Am heutigen Montag startete unsere Draußen-Schule mit einem ausgiebigen Blick aufs Wetter: Das Thermometer zeigte 2 Grad Celsius an, die Sonne schien. Zwei Schüler notierten diese Daten in eine Wetterbeobachtungstabelle, die wir neben ein Klassenfenster gehängt haben. Anschließend haben wir unsere eigene Wetteruhr gebastelt. Wir haben dazu zunächst die wichtigsten "Wettersorten" an der Tafel gesammelt, wie z.B. Sonne, Regen, Schnee, Gewitter... und diese dann bildnerisch auf eine Scheibe übetragen.

Im zweiten Teil haben wir uns dann, mit Sitzkissen, Stiften und den Naturtagebüchern nach draußen auf den Bolzplatz begeben. Hier hat sich jeder einen stillen Platz gesucht und einfach mal gelauscht. Was können wir alles um unsere Schule herum hören, wenn wir ganz leise sind?

Die Ohren weit auf, den Stift gespitzt, hören und abwarten! Dann wurden Flugzeuge, Busse, Traktoren, Vögel, eine flatternde Fahne, ein vorbeifahrendes Fahrrad, Kinderstimmen aus der nahegelegenen Turnhalle, Schritte und sogar das Rascheln vom Geäst gehört und zeichnerisch zu Papier gebracht. Eine Stille- und Hörübung, welche an den Schülern der 2c schon eine gewisse Routine für das Draußen-Lernen erkennen ließ!

Das Ende bildete ein Sitzkreis und ein Austausch über das Gehörte!
Wir können gespannt sein auf das nächste Mal :-)!


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