Die dunklen Wolken an diesem Morgen deuteten bereits an, was uns heute zu erwarten hatte. Nachdem wir fast ein ganzes Jahr hindurch an unserem Draußenschultag das Wetter auf unserer Seite hatten, wurden wir heute so richtig nass, trotz Regenjacken. Zunächst hatten wir noch Glück und konnten einem für den heutigen Tag geplanten Forscherauftrag nachgehen. In kleinen Gruppen durchkämmten die Schüler die Umgebung des Hundeberg um nach bestimmten Farben, Formen oder Gegenständen zu suchen und diese in ihrem Naturtagebuch zu notieren, z.B sollten sie etwas von Tieren Angefressenes finden, oder etwas Rotes, etwas Gelbes und etwas Grünes, drei schöne Steine, etwas, was auch wir Menschen essen können usw.

In einer Frühstückspause begann es dann zu tröpfeln. Kurz darauf begann es zu regnen. Auch das geduldige Warten unter den Büschen und Bäumen half nichts, denn auch hier drohten wir bald von dem durchdringenden Nass von oben durchweicht zu werden. Es half also alles nichts, wir mussten zurück. So liefen wir mit eingezogenen Köpfen schnell unter den Regentropfen durch, so weit uns dies gelang.

Nass und kalt begaben wir uns in den Klassenraum, wärmten uns aber schnell auf und während die Tropfen an die Scheibe trommelten, nahmen wir uns vor, beim nächsten Mal auf jeden Fall Regenhosen und Regenjacken dabei zu haben! Man weiß ja nie...



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