Ringe erzählen vom Leben - Mo. 16. Febr. 2009

Das Thermometer zeigte drei Grad Celsius und der Schnee der vergangenen Tage begann schon überall zu schmelzen, so dass es richtiger Schneematsch war, der uns heute draußen erwartete.

Selbst der Bollerwagen hatte Probleme richtig bis zum Hundeberg durchzukommen. Dort erzählten wir im Sitzkreis zuerst von unseren Erlebnissen am vergangenen Wochenende und wandten uns dann nocheinmal den Bäumen und ihrem Holz zu. Diesmal schnitzten wir aber nicht, sondern überlegten, wie wohl die Bäume wachsen. Folgende Frage stellte uns dabei besonders auf die Probe: "Wenn ein Baum pro Jahr 1 Meter wächst, und heute ein Schild in einem Meter Höhe angebracht wird, wo befindet sich dann dieses Schild nach 5 Jahren?" Schwierig, schwierig!

jahresringe

Letztlich schauten wir uns dann mal einige Baumscheiben genauer an: Die Jahresringe zeugen davon, dass der Baum nicht nur in die Höhe wächst, sondern auch in die Dicke. Pro Jahr kommt ein Ring dazu. Jetzt konnten mal alle eine bunte Reiszwecke in denjenigen Jahresring stecken, der im Jahr der eigenen Geburt hinzukam.

Zum Schluss gab es noch eine besondere Aufgabe: Alle Kinder suchten sich jeweils ihren eigenen Lieblingsbaum, markierten ihn mit einem Wollfaden und können nun den eigenen Baum das Jahr hindurch beobachten. Mal sehen, was passiert...

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